4 Pfoten als Feel-Good-Manager? Eher nicht!

Blog Beitrag zum Thema 4 Pfoten als Feel-Good-Manager? Eher nicht!

Also check mal, wir müssen reden – und zwar über diese verrückte Welt, in der Fluffy, Fido und wie sie alle heißen, plötzlich als Teil des Teams aufgeführt werden. Sind wir im Zoo oder was? Ich mein, klar, sie sind süß und alles, aber echte Mitarbeiter? Come on, bro! Lass uns eintauchen in die bizarre Welt der Bürotiere und herausfinden, warum das Ganze eher ein No-Go ist, als du vielleicht denkst.
Andreas Burget
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Yo, also erstmal: Ich hab nix gegen Tiere, ne? Die sind cool, flauschig, bringen Good Vibes ins Office und so. Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Seit wann genau sind Tiere zu legitimen Mitarbeitern geworden? Klar, sie haben vielleicht mehr Follower auf Insta als du und ich, aber das macht sie noch lange nicht zu Fachkräften, oder? Warum Tiere keine echten Mitarbeiter sind:

Tiere: Fehlende Professionalität

Erstens, mal unter uns: Haben deine vierbeinigen Kollegen jemals einen Kaffee gekocht oder eine E-Mail geschrieben? Eben. Sie können süß aus der Wäsche gucken, aber wenn’s ums echte Business geht, steht meist nur ein großes Fragezeichen im Raum. Büroarbeit erfordert mehr als nur gut auszusehen – sorry, Fido!

Tiere: Loyalität vs. Leistung

Klar, Loyalität ist top, aber die kommt bei Tieren meistens daher, dass du der mit dem Futter bist. Nicht unbedingt, weil du der CEO bist. Das ist so, als würdest du deinen besten Buddy einstellen, nur weil er immer für dich da ist – nice, aber nicht wirklich Business-tauglich.

Tiere und Büro-Etikette

Also bitte, wer von deinen flauschigen Freunden hält sich denn bitte an die Dresscode? Und ich will gar nicht erst von den ‚kleinen Missgeschicken‘ auf dem Teppich anfangen. Büroetikette sieht anders aus, Leute! Zusätzliche Überlegungen:

Tiere und Produktivitätseinbußen

Mal ganz ehrlich: Wie produktiv kannst du wirklich sein, wenn alle fünf Minuten jemand das Bürotier streicheln will? Tiere können eine massive Ablenkung sein, und in einer Welt, in der jeder Tipp aufs Smartphone uns schon aus der Bahn wirft, ist das das Letzte, was wir brauchen.

Ausbildung und Skills

Lass uns nicht vergessen, worum es bei der Arbeit wirklich geht: Skills, Erfahrung und Fachwissen. Kann dein Hund programmieren? Versteht deine Katze etwas von Grafikdesign?
Wir leben nicht in einem Disney-Film, Leute. Im realen Büroleben zählen Leistung und Ergebnisse. Tiere mögen die Stimmung heben, aber sie können nicht aktiv zum Geschäftserfolg beitragen, zumindest nicht in den meisten Berufsfeldern.

Gesundheit und Sicherheit

Dann gibt’s noch das große Thema Gesundheit und Sicherheit. Allergien, Phobien – nicht jeder fühlt sich um Tiere wohl. Und was ist, wenn Mr. Whiskers mal einen schlechten Tag hat und beschließt, die Post zu zerfleischen? Oder wenn Bella entscheidet, dass der Meetingraum jetzt ihr neues Revier ist?
Büros sind für Menschen gemacht, mit klaren Regeln für Gesundheit und Sicherheit, die einfach nicht auf Tiere zugeschnitten sind.

Professionalität und Image

Letztlich geht’s auch ums Image. Wie professionell wirkt ein Unternehmen wirklich, wenn die erste Kontaktperson ein Dackel ist? Sicher, es kann charmant sein und in kreativen Branchen vielleicht sogar passen. Aber es gibt Grenzen. Kunden und Geschäftspartner erwarten Professionalität – ein Konzept, das für unsere vierbeinigen Freunde eher ein Fremdwort ist.

Work-Life-Balance und Grenzen

Ein weiteres bedeutsames Argument betrifft die Work-Life-Balance und die Notwendigkeit, berufliche von privaten Aspekten klar zu trennen. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit immer verschwommener werden, bietet die Anwesenheit von Tieren im Büro zwar einen gewissen Trost, kann aber auch dazu beitragen, dass diese Grenzen noch weiter verwischen.

Arbeitnehmer verdienen eine klare Trennung zwischen Arbeitsplatz und Zuhause, um Stress zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu fördern. Indem wir Tiere ins Büro bringen, könnten wir unwissentlich Druck auf Mitarbeiter ausüben, länger zu bleiben oder Pausen zu überspringen, weil das Umfeld zu ‚gemütlich‘ wird. Zudem könnte es Mitarbeiter geben, die sich aus verschiedenen Gründen nicht wohl fühlen oder abgelenkt sind, was ihre Produktivität und Wohlbefinden beeinträchtigt.
Während es wichtig ist, eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen, muss dies in einer Weise geschehen, die Professionalität bewahrt und allen Mitarbeitern gerecht wird, ohne ungewollten Druck oder Unbehagen zu erzeugen.

Fazit

Wir lieben unsere tierischen Begleiter, aber wir sollten ihre Rolle im Arbeitsumfeld realistisch betrachten. Sie sind Begleiter, Stimmungsaufheller, vielleicht auch ein Teil der ‚Firmenfamilie‘. Aber sie sind keine Mitarbeiter. Echte Mitarbeiter tragen Verantwortung, bringen spezifische Fähigkeiten ein und verstehen, was im Büroalltag von ihnen erwartet wird. Tiere können vieles sein, aber eines sind sie sicher nicht: ein Ersatz für qualifizierte, engagierte menschliche Mitarbeiter.

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